Bruxismus (Zähneknirschen)

Was ist Bruxismus?

Bruxismus, also unbewusstes Zähneknirschen, tritt häufig nachts auf und kann erhebliche Schäden an den Zähnen, Muskeln und Kiefergelenken verursachen. Unsere Zahnarztpraxis in Luzern bietet eine gezielte Diagnostik und individuell abgestimmte Behandlungen, um Beschwerden zu lindern und die Zahngesundheit langfristig zu schützen.

Folgen von Bruxismus

  • Übermässiger Zahnabrieb – Der Zahnschmelz wird abgetragen, was zu Empfindlichkeit führt und das Kariesrisiko erhöht.
  • Verspannungen in Kiefer, Nacken und Schultern – Eine dauerhafte Muskelanspannung kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.
  • Kiefergelenksprobleme (CMD) – Knacken, Schmerzen oder Blockaden im Kiefergelenk.
  • Zahnempfindlichkeit und lockere Zähne – Durch den enormen Druck kann es zu Lockerungen kommen.

Ursachen
Bruxismus kann durch Stress, Schlafstörungen oder eine Fehlstellung des Bisses ausgelöst werden. Auch bestimmte Medikamente oder neurologische Ursachen können eine Rolle spielen.

Unsere Behandlungsmöglichkeiten bei Bruxismus

Ursachenforschung

Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen die möglichen Auslöser Ihres Bruxismus und entwickeln eine individuell angepasste Therapie.

Entspannungs- und Lockerungsübungen

Gezielte Muskelentspannungsübungen können helfen, die Belastung der Kiefermuskulatur zu reduzieren. Diese Übungen können Sie zu Hause regelmäßig durchführen.

Nachtschienen

Schützt die Zähne vor Abrieb und entlastet die Kiefermuskulatur.

Individuell angefertigt für höchsten Tragekomfort und optimale Funktion.

Langfristige Linderung von Schmerzen und Verspannungen.

Unsere Zahntechniker fertigen die Schiene präzise nach Ihren individuellen Bedürfnissen an.


 

Weitere Massnahmen

Stressbewältigung – Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training können helfen, den Bruxismus zu reduzieren.

Physiotherapie – Gezielte Behandlungen können Verspannungen in der Kiefermuskulatur lösen.

Zahnärztliche Korrekturen – Falls eine Fehlstellung des Kiefers oder der Zähne vorliegt, kann eine Anpassung helfen.

Häufige Fragen (Q&A) zu Bruxismus in Luzern

Typische Anzeichen sind:
🦷 Kiefer- oder Gesichtsschmerzen, vor allem morgens.
🦷 Kopfschmerzen oder Spannungsschmerzen im Nackenbereich.
🦷 Zahnabrieb, Risse im Zahnschmelz oder abgebrochene Zahnkanten.
🦷 Knackende oder schmerzende Kiefergelenke.

Ja, unbehandeltes Zähneknirschen kann langfristig zu starken Zahnschäden, Kiefergelenkserkrankungen (CMD) und chronischen Schmerzen führen.

Eine individuell angepasste Aufbissschiene, die meist nachts getragen wird. Sie schützt die Zähne vor Abrieb und sorgt für eine Entspannung der Kiefermuskulatur.

Die ersten Verbesserungen sind oft schon nach wenigen Wochen spürbar – je nach Schweregrad und konsequenter Anwendung der Schiene oder anderer Massnahmen.

In leichten Fällen kann eine gezielte Entspannungstherapie helfen. Bei stärkerem Bruxismus ist eine Schiene jedoch meist erforderlich, um die Zähne zu schützen.

Nein, die meisten Schienen werden nur nachts getragen und sind daher nicht sichtbar.

Ja, Bruxismus tritt auch bei Kindern auf, besonders während des Zahnwechsels oder bei Stress. Eine sanfte und kindgerechte Behandlung wird individuell abgestimmt.

🦷Chronische Kiefergelenksprobleme (CMD).
🦷 Verlust von Zahnsubstanz durch starken Abrieb.
🦷 Fehlstellungen des Kiefers oder der Zähne.
🦷 Dauerhafte Muskelverspannungen und Kopfschmerzen.

Ja, Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers können zu einer ungleichmässigen Belastung führen und Bruxismus verstärken. Eine zahnärztliche Korrektur kann helfen.

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